Vereine reden mit
Am 28. September haben Helmut Eisbrenner, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe und Heino Lohmann, Betriebsleiter des im Bau befindlichen Hallen- und Naturfreibades Balneon Neustädter Sportvereine zu einem Informationsabend über das Balneon und zum Dialog eingeladen. Dafür kamen insgesamt 14 Vertreterinnen und Vertreter von sieben Institutionen im Konferenzraum der Wirtschaftsbetriebe zusammen. „Mit der Belegung der Schwimmbahnen hatten wir beispielsweise noch Bauchschmerzen, da sich alles auf den Montag konzentrierte. Dank der hervorragend konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Vereinen an einem Tisch konnten wir dieses Problem aber bestens lösen“, erläutert Eisbrenner die Ergebnisse des Abends. Heino Lohmann ist ebenfalls zufrieden: „Die Flexibilität der Vereine ist nicht selbstverständlich, das wissen wir zu schätzen.“
Eingeleitet wurde das Treffen von Christoph Loew, der die Wirtschaftsbetriebe als Vertreter der Gesellschaft für Entwicklung und Management von Freizeitsystemen (GMF) berät. Mit einer kurzen Präsentation erläuterte der Diplomsportökonom die allgemeinen Entwicklungen am Bädermarkt in Deutschland. Große Veränderungen bringe demnach die zunehmende Digitalisierung, es würden damit neue Regelungen für zum Beispiel die Nutzung von Smartphones in Bädern notwendig. „Eltern sind immer häufiger durch Mobiltelefone abgelenkt und beaufsichtigen ihr Kind dadurch nicht mehr so gut. An solchen Stellen sind Bäder heute mehr gefordert“, so Loew.
„Insgesamt ein durchaus informativer Abend, an dessen Ende ein optimales Ergebnis für jeden Verein steht“, sind sich die Vertreterinnen und Vertreter von DLRG und Rheuma-Liga einig. Auch die Repräsentanten des TSV Neustadt, Tauchclubs, Behinderten-Sportvereins, TSV Mariensee-Wulfelade und TSV Bordenau zeigten sich in Bezug auf den zukünftigen Vereinsbetrieb im Balneon optimistisch.